Erfolgreiche Wahlhochrechnungen zum II
Auch bei den Stände- und Nationalratswahlen im Kanton Zürich wurde hochgerechnet. Mit Erfolg: Die Hochrechnung der Ständeratswahlen nahm um 12:20 die wesentlichen Merkmale des Schlussresultats vorweg - die knappe Wahl Felix Gutzwillers ebenso wie die Rangfolge der übrigen relevanten Kandidierenden. Bei den Nationalratswahlen wurden die wichtigen Tendenzen bei den Wähleranteilen bereits um 16:00 deutlich, die erste Sitzverteilungshochrechnung von 17:10 musste nur bei einem Sitz - er wechselte von der SVP zu den Grünen - um 21 Uhr korrigiert werden. Nicht ganz so erfolgreich waren die Hochrechner des Fernsehens. Erstens kamen sie eine Stunde später und zweitens waren ihre Sitzhochrechnung auch um 21 Uhr noch daneben. Die Hochrechnung war auch Gegenstand eines Artikels im Tages-Anzeiger tags darauf. Als "wahren Wahlsieger" sehe ich mich selber nicht - und auch nicht wirklich als kantonalen "Beamten". Ob der ironisch-sarkastische Ton des Artikels mit seinen Seitenhieben auf die zahlen- und newsgeilen elektronischen Medien - ist der TA nicht auch längst eins? - wirklich gerechtfertigt ist, lasse ich dahingestellt. Immerhin waren auch manche Printmedien spätnachts froh darüber, Hochrechnungsresultate für die Sitzverteilung der Zürcher Nationalratsdelegation zu haben, die nächstentags nicht dementiert werden mussten. Was mir an Lukas Häuptlis TA-Artikel hingegen sehr gefällt, ist die versteckte, versmässige Allusion an Göthens Faust (II,3:1) im Titel: bewundert viel, und viel gescholten, Helena...
Baden-Württemberg und Zürich: Die wirtschaftlichen Beziehungen
Über die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den benachbarten Grossräumen und deren Entwicklung in den vergangenen Jahren gibt statistik.info 11/2007 Auskunft. Die Studie wurde aus Anlass des 5. Unternehmerforums in Stuttgart am 20.7. 2007 präsentiert . Ein Artikel im Tages-Anzeiger dazu findet sich hier.
Aerzteknatsch - Kinder und die IV
Manchmal ist man sich sicher, in einer Abstimmungsanalyse keine überraschenden Erkenntnisse gewonnen zu haben- immerhin war die NZZ anderer Meinung
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