Reden ist Handeln
Die antike Rhetorik gilt gemeinhin als verstaubt. Auf den Kopf gefallen waren die alten Römer allerdings nicht. Sie haben intuitiv erfasst, dass Sprechen zweckhaftes Handeln ist, d.h. auf einen Effekt, letztlich die Veränderung der Umwelt, abzielt, auf die Beeinflussung der Wahrnehmung in den Köpfen der Zuhörer - und das ist in einem sozialen Kontext die relevante. Gespräche sind, in der Terminologie der Spieltheorie, nichts anderes als sogenannte signaling games. Meine germanistische Lizentiatsarbeit - lang ist's her -zeigt, worin der pragmatische, sprechhandlungstheoretische Gehalt der Rhetorik besteht.
Die Verkehrsmittel der Pendler im Zürcher Wirtschaftsraum
Ausser im Verkehr nach Zürich herrscht das Auto im Pendelverkehr vor - und das hat sich langfristig auch nicht geändert.
Online als: Die Verkehrsmittel der Pendler im Zürcher Wirtschaftsraum - Eine Analyse der Pendlerstatistik der Volkszählungen 1970-2000 (statistik.info 18/2005); siehe auch den Artikel darüber im Tages-Anzeiger vom 8.11.2005. Ausgiebig zitiert in der interessanten Masters sozial geographischen Arbeit von Christoph Craviolini: Pendlermobilität als Teil des sozialen Habitus
Alter, Automobilität und Unfallrisiko
Das verkehrsleistungsbezogene Unfallrisiko ist bei den Jungen zwar am höchsten - nimmt aber bei den über 65-Jährigen ebenfalls wieder zu. Online als: Alter, Automobilität und Unfallrisiko: Eine Analyse von schweizerischen Daten des Mikrozensus Verkehr und der Unfallstatistik (statistik.info 4/2004). Ein Artikel dazu in der NZZ am Sonntag (25.5.04).
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